1. Alle der heutigen, selbsternannten
"Demokratien" sind nicht repräsentativ,
nicht einmal ansatzweise.
Nirgendwo wird die angeblich "repräsentierte"
Bevölkerung in der Zusammensetzung
widergespiegelt nach sozialem Stand, Alter,
Geschlecht, Bildungsstand und Gesundheit usw.:
- nicht bei den Politikern in den Parlamenten
(Legislative, Gesetzgebung)
- vor allem nicht in den Regierungen
(gobernative Exekutive, Lenkmacht)
- nicht in den Verwaltungsspitzen
(administrative Exekutive)
- nicht in den Polizeipräsidien
(intervenierende Exekutive)
- nicht bei den Richtern
(Judikative, Rechtsprechung)
2. Gewählt werden vom Volk ohnehin nur
die vorgeblichen "Repräsentanten"
der Legislative, nirgendwo aber die der
(weiteren) Exekutive und der Judikative.
3. Nicht Arbeitsfähige (in jeder Bevölkerung
ein riesiger Prozentsatz: Kinder, Greise,
Frührentner, Schwerkranke usw.) sind generell
nicht praktikabel repräsentierbar
durch die Arbeit von "Repräsentanten"
(denn diese müssen ja arbeitsfähig sein).
4. Und zu guter Letzt, ganz grundlegend:
Kein Mensch ist repräsentierbar!
Jeder Mensch hat ein lebendes,
denkendes Gehirn, lernt stetig dazu
und kann seine Meinungen und
Entscheidungen daher jederzeit ändern.
Daher kann keine Person für eine zweite
je behaupten, sie zu repräsentieren.
(In Parlamenten "vertritt" ein Politiker
Zehntausende, bei Fraktionszwang
sogar oftmals gleich Millionen.)
Fazit:
1. Wir haben keine repräsentative Demokratie,
unsere sogenannte "Demokratie"
ist nicht wirklich repräsentativ.
2. "Repräsentative Demokratie" ist aber
auch gar nicht möglich, da ein Oxymoron,
eine unsinnige Kombination zweier
sich gegenseitig ausschließender Begriffe.
(Demos, das Volk, besteht aus allen Einzelnen,
und diese können nicht "repräsentiert" werden.)
Repräsentative Demokratie
ist schlicht Verarsche!
Hm, dann eben Volksentscheide in allen Fragen?
Schauen wir mal, auf der folgenden Seite ...
02. Es gibt keine repräsentative Demokratie!